Alice im Cyberspace
Text von Rena Tangens aus dem Jahr 2000:
Netzpolitik im weitesten Sinne…
Alice ist online. Und das nicht erst seit gestern. Datenreisen waren schon ihre Leidenschaft, als Laptop, Modem, Telefonkabel und Schraubenzieher nicht als normales Gepäck einer Frau angesehen wurden und das Hilton-Hotel München ihre Bitte um eine Dreiersteckdose noch mit der Frage „Wozu brauchen Sie die denn – wollen Sie etwa auf dem Zimmer kochen?!“ quittierte.
Das Wunderland wollte nicht nur erforscht, sondern auch kultiviert werden. Unendliche Weiten, Visionen von globaler Gemeinschaft, allgemein verfügbarem Wissen und gleichberechtigter Kommunikation, Utopien wie Marianne Brüns „Socially beneficial information processor“ anstelle einer Weltregierung – Welten unendlicher Möglichkeiten taten sich auf.
Journalisten fragen Alice immer wieder, ob sie sich nicht als Exotin vorkäme, ob es sie nicht nerve, dauernd von Männern angemacht zu werden und überhaupt die viele Pornographie im Netz. Alice ist genervt: als ob es keine wichtigeren Fragen gäbe. Wo wir doch gerade dabei sind, die Welt zu retten.
Aber Alice wundert sich auch. Warum trifft sie so wenige Frauen in dieser neuen Welt? Wollen die wirklich mit Technik nichts zu tun haben, interessiert es sie nicht oder was hält sie davon ab? Da könnte glatt der Eindruck entstehen, mit Frauen gäbe es per definitionem immer Probleme. Sie beginnt, der Frage nachzugehen.
Und Alice wird fündig. Ein Lob auf die Wissenschaft – genauer gesagt, die Wissenschaftskritik. „Androzentrismus“ heißt das Schlüsselwort. Wissenschaftssprech ist meist grauslich, aber bringt es in diesem Fall auf den Punkt. „Zentrismus“ bedeutet, den eigenen Bauchnabel als Zentrum der Welt anzusehen; das Wort, das davorsteht, gibt an, in welcher Eigenschaft das passiert – z.B. als Europäer (Euro-), als Mensch (Anthropo-) oder eben als Mann: Andro-Zentrismus.
Auch die dümmsten Chauvis wissen, was sie tun, wenn sie Sprüche loslassen wie „Frauen können nicht logisch denken.“ oder „Frauen gehören nach Hause an den Herd.“ Das ist Sexismus. Klar gibt’s den im Netz, aber davon lassen wir uns im wirklichen Leben doch auch nicht beeindrucken. Androzentrismus dagegen kommt ganz unauffällig daher und setzt stillschweigend Mensch = Mann; Frau sein ist Zusatzeigenschaft, Sonderfall, Ausnahme. Man nimmt einfach an, dass die männliche Sicht der Welt die allgemeine und für alle gültige sei.
Die Auswirkungen solcher Voreingenommenheit sind vielfältig: In der Wissenschaft sind weit weniger Frauen als Männer tätig, es werden nur wenige Themen erforscht, die mit dem Leben von Frauen zu tun haben, und sogar die Methoden sind oft einseitig. Die radikale Wissenschaftskritik ortet eine solche Voreingenommenheit schließlich sogar in den Grundprinzipien der Wissenschaft selbst, Rationalität und Objektivität, die z.B. die strikte Abgrenzung zwischen Forscher und Forschungsgegenstand (der Wissenschaftler und die Natur) fordert.
Alice findet die Parallelen zwischen Wissenschaft und Netz, die sich hier auftun, faszinierend.1
Auch in den Netzen sind Frauen und Themen, die das Leben von Frauen betreffen, unterrepräsentiert. Das Handwerkszeug, die Software, gibt sich gleich den Methoden wertfrei, ist aber doch häufig nur für Männer maßgeschneidert. Das gesamte System schließlich beruht auf der Unterscheidung von 0 und 1.
Inzwischen wird allgemein Entwarnung gegeben: Die Frauen holen auf. Im Gegensatz zu anderen benachteiligten Gruppen steigt ihr Anteil unter den Internetnutzern. Die Email- und Web-Adresse auf der Visitenkarte gehört mittlerweile zum guten Ton. Wortschöpfungen wie “Webgrrrls” und “Cyberweiber” liegen voll im Trend. Multimedia- und Webdesign wird gerade zu einem neuen Modeberuf für Frauen. Die Medien sind voll entsprechender Geschichten.
Also alles bestens? Alice freut sich: mittlerweile sind auch etliche ihrer Freundinnen online, es gibt mehr interessante Netzangebote von Frauen und einige echte Erfolgsstories (z.B. amazon.de). Dennoch, ein Gefühl der Skepsis bleibt. Der Anteil der Studentinnen an den Universitäten ist in einigen Studiengängen nun auch über 50%, aber C4 Professorinnen suchen wir immer noch mit der Lupe. Der Anteil der Internet-Nutzerinnen steigt, doch wie sieht es aus bei den Netzknotenbetreiberinnen und Programmiererinnen? Und wer von ihnen arbeitet nicht nur innerhalb des vorgegebenen Systems, sondern an den Netz-Strukturen selbst? Wem gehört das Netz? Nach welchen Kriterien arbeiten Suchmaschinen? Welche Regeln werden durchgesetzt? In welcher Richtung wird die Technik weiterentwickelt? Hier entscheiden sich die Machtverhältnisse. Wer glaubt, mit einer hübsch gestalteten Homepage sei sie schon aktiv im Netz, läßt sich einlullen. Gerade der große Zuspruch, den Netz-Frauen zur Zeit von den Medien bekommen, sollte sie misstrauisch machen – Lob dient zum Ruhigstellen.
Internet-Propagandist John Perry Barlow (derselbe, der meinte, der Hunger in der Dritten Welt sei nur ein Informationsproblem) verkündete auf einer Konferenz in Amsterdam: „Das Internet ist der weiblichste Ort der Welt – es ist nämlich horizontal organisiert.“ (unterstrichen durch nivellierende Handbewegung). Wir lassen netterweise mal die Psychoanalyse beiseite und überlegen, was er uns damit sagen wollte: Internet = hierarchiefrei = weiblich = gut? Vorsicht – die vorgebliche Hierarchiefreiheit des Internet ist Legende.
Auch von der Industrie werden Frauen allerorten als Konsumentinnen in Sachen Telekommunikation entdeckt.
Der schwedische Hersteller Nokia brachte ein besonders einfach zu bedienendes Funktelefon auf den Markt. Empörung wurde laut, als sie die angepeilte Zielgruppe bekanntgaben: Frauen und Rentner. Ein Sprecher von Nokia entschuldigte sich umgehend: Nein, sie hätten nicht vorgehabt, irgendjemand zu diskriminieren – das sei ja kein „Bimbophone“… Die Computerzeitung kommentierte: Merke – hinter jedem Fettnäpfchen lauert ein weiteres…
Alice lacht laut und hemmungslos. Obwohl das mit der Technikgestaltung ja eher ein ernstes Thema ist. Technik ist keineswegs neutral. Auch Computerprogramme schaffen eine Sicht der Welt, schon allein dadurch, dass sie einen bestimmten Sachverhalt als das Problem darstellen und die Lösung dafür anbieten. Eine Software, mit der wir das Internet nutzen, kanalisiert ganz erheblich, ob, wie und mit wem wir kommunizieren. Ein Programm kann viele Möglichkeiten beinhalten – es reicht aus, eine wichtige Funktion als Unterpunkt in der dritten Ebene eines Menüs unterzubringen, und die überwiegende Mehrzahl der Nutzerinnen und Nutzer wird diese Funktion niemals verwenden, weil sie für sie unsichtbar geblieben ist. So transportiert unser digitales Werkzeug unmerklich Welt-Anschauungen.
Alice fällt das User-Eintragsmenü einer Netzwerksoftware wieder ein; da gibt es unter dem Namensfeld ein Kästchen zum Ankreuzen, wo „weiblich“ dransteht. Was zunächst möglicherweise praktisch erscheint (von wegen richtige Anrede etc.), hat es auf den zweiten Blick in sich. Dieses Menü vermittelt uns nämlich ganz im Nebenbei: Der Normalfall ist männlich – weiblich ist eine Zusatzeigenschaft zum Ankreuzen. Das ist keine böse Absicht – es wurde ganz im Gegenteil überhaupt nicht darüber nachgedacht – es transportiert einfach die Vorstellungen des Programmierers von den Tatsachen des Lebens. Und die bekommen wir ungefragt mitgeliefert, wann immer wir Software verwenden.2 Der überwiegende Teil der Programme, die wir benutzen, wird nach wie vor von 20- bis 35-jährigen männlichen weißen US-Amerikanern geschrieben. Üblicherweise wird in solchen Jobs 12 bis 16 Stunden pro Tag gearbeitet — da bleibt wenig Raum für Freundschaften, Kinder, Reisen, Kontakt mit anderen Menschen außerhalb der Arbeit, politisches Engagement oder Beschäftigung mit Kultur. Angeblich finden 16% der erwachsenen US-Amerikaner die USA nicht auf einer unbeschrifteten Weltkarte. Schade eigentlich.
„Wer nur etwas von Musik versteht, versteht auch davon nichts.“ Was ein Komponist über die Musik sagte, gilt auch für das Programmieren.
Wahrscheinlich sähen Computer insgesamt ganz anders aus, wenn sie von einem Team von lebenslustigen, aktiven Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, und z.B. Frauen, die auch noch jede Menge anderes im Leben zu tun haben, völlig neu entworfen würden.
Alice sieht das Netz vor lauter Webseiten nicht…
Sie denkt an die Visionen, die viele in den Netzpioniertagen bewegt haben: allgemein verfügbares Wissen, mehr Beteiligung und mehr direkte Demokratie, globale Verständigung, Interaktion von vielen mit vielen… „Wir wollten alles – und was haben wir nun…?“3
Das Internet ist eine Mogelpackung – die Anpreisung ist noch die gleiche, aber das Produkt hat sich fundamental geändert. Wie schaut die hauptsächliche Netznutzung aus: „Surfen“ im WWW unterscheidet sich nur graduell vom „Zappen“ quer durch die TV-Programme mit der Fernbedienung. Hier wie dort kann etwas ausgewählt werden, aber es handelt sich um Alternativen, die von anderen vorgegeben wurden. Solch ein Angebot schafft nur eine scheinbare Individualität. Interaktion ist etwas anderes.
Die Möglichkeit, zwischen vorgegebenen Alternativen auszuwählen, schafft keine mündigen Bürgerinnen, sondern bestenfalls zufriedene Konsumentinnen. Eine lebendige demokratische Gesellschaft braucht Menschen, die bereit sind, selbst und gemeinschaftlich mit anderen zu handeln. Abstimmungsrituale sind keine Garantie für Teilhabe. So mutiert Demokratie zu Demoskopie – das Volk soll den Mund nur noch aufmachen, wenn es gefragt wird.
Eine virtuelle Demokratie ist eine nichtexistierende Demokratie. Direkte Demokratie dagegen wurde immer als eine Demokratie des Dialogs gedacht. Entscheidungen werden getroffen, indem man miteinander spricht, indem man die Ideen der anderen anhört und seine eigenen erläutert. Wenn diese Vorgehensweise zu einem Druck auf die Fernbedienung verkümmert, erreichen wir keine Demokratie, sondern nur eine Willensbekundung. Die unmittelbare Interaktivität verliert ihren Inhalt und wandelt sich zu einem gefährlichen Multiplikator von Dummheit.
Partizipation ist anstrengend. Für alle Beteiligten.
Wo sind denn nun die Frauen, die uns etwas zu sagen haben? Die intelligenten, kämpferischen, musischen, scharfzüngigen, lustigen, politisch aktiven…? Warum meinen sie eigentlich, dass eigene Werke, die unterhalb einer Doktorarbeit sind, nicht veröffentlichungswürdig seien? Ist das Faulheit, Harmoniesucht oder Selbstmitleid („Keiner versteht mich…“)?
Leider neigen viele Frauen dazu, nach den ersten Auseinandersetzungen im Netz nur noch mit Menschen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, mit denen sie gleicher Meinung sind und nur noch private Nachrichten zu schreiben. Das führt zum einen dazu, dass sie im Netz unsichtbar bleiben, zum anderen berauben sie sich damit selbst der Möglichkeit, durch Auseinandersetzung und Kritik etwas zu lernen, und sei es auch nur, ihren Standpunkt allgemein verständlich zu formulieren.
Natürlich ist es frustrierend, wenn auf einen eigenen Text in einer Newsgroup oder Mailingliste nur Antworten kommen wie „Stell deine Umlaute gefaelligst richtig ein!“, „Das Thema hatten wir doch vor ein paar Monaten schon mal.“ oder „Ist doch Unsinn!“. Widerspruch, Genervtsein und persönliche Ablehnung führen im Netz oft zu einer schnellen Antwort, während Zustimmung viel seltener aktiv als Nachricht formuliert wird. Das zustimmende Kopfnicken und das gemurmelte „Genauso ist es!“ von vielen anderen beim Lesen desselben Artikels bleibt in diesem Medium unsichtbar. Das müssen wir uns mitdenken. Folglich: Mehr Gelassenheit im Umgang mit Kritik!
Und weitergedacht: Selbst häufiger einmal anderen (insbesondere anderen Frauen!) eine positive Rückmeldung auf etwas Gelesenes geben, wenn es uns gefallen hat, wenn wir etwas gelernt haben! Danke-Sagen ist wichtig – dem Netz etwas von den eigenen Erkenntnissen zurückzugeben ist gelebte Solidarität in einer Ökonomie des Schenkens.
Es ist gut, dass Frauen sich in den Datennetzen ihre eigenen Zusammenhänge und Freiräume schaffen (das geschieht zur Zeit vor allem in verschiedenen Frauen-Mailinglisten). Ebenso wichtig ist es, öffentlich sichtbar zu werden – nicht nur mit der eigenen Homepage, sondern in der allgemeinen Diskussion mitzumischen, eigene Themen und Anliegen aufzubringen und sich damit bewusst auch der Auseinandersetzung zu stellen.
Unabhängigkeit gibt es nicht geschenkt
Obacht: Wer dauerhaft mit Technikferne und Pragmatismus kokettiert und sich nur ins gemachte Netz setzen will („Ich will das alles gar nicht so genau wissen, wie das funktioniert – ich will nur Briefe an meine Freundin schreiben.“), demonstriert eigentlich nur die eigene geistige Bequemlichkeit. Wer nicht wissen will, welchen Weg eine elektronische Nachricht nimmt, an welchen Stellen sie u.U. mitgelesen, kopiert oder manipuliert werden kann, kann auch keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergreifen (z.B. Nachrichten mit PGP verschlüsseln und signieren, Empfangsbestätigung anfordern).
Das gilt im weiteren Sinne auch für die Wahl der verwendeten Software oder des Netzzugangs: Wer anstatt zu der örtlichen unabhängigen Betreibergemeinschaft zu einem zentralen kommerziellen US-basierten Internet-Provider geht (weil es da zwei DM pro Monat weniger kostet und die Software geschenkt gibt), nervt
- anschließend garantiert Freundinnen und Bekannte, ihr beim Anschließen des Rechners zu helfen (kein Support vor Ort!), ärgert sich
- über die zielgerichtete Werbeflut an ihre Adresse (die Weitergabe persönlicher Nutzungsdaten ist ein zunehmend wichtiger Zweig des Business – wen kümmern da deutsche Datenschutzgesetze?) und wundert sich
- als sie den Provider wechseln will (z.B. weil ihre Rettet-den-Regenwald-Gruppe in den USA unerwünscht ist), dass es mittlerweile keinen Netz-Anbieter vor Ort mehr gibt.
Kurz: Die Neigung, sich mit Dingen erst auseinanderzusetzen, wenn sie ein spürbares Problem geworden sind, ist fatal.
Zap-Netz oder Surf-TV?
Sagte kürzlich der Multimediachef von Bertelsmann im Rahmen eines Vortrags: „Das Internet wird erst dann breitenwirksam sein, wenn es mit der TV-Fernbedienung bedient werden kann.“ In der anschließenden Diskussion meldete sich eine Frau aus dem Publikum: „Jetzt bin ich aber erleichtert. Ich hatte bisher etwas Angst, dass wir eine 2-Klassengesellschaft bekommen, also von Leuten, die am Netz sind und denen, die es nicht sind. Doch wenn das in Zukunft so einfach mit der Fernbedienung geht – dann bin ich ja beruhigt.“
Alice rauft sich die Haare. Genauso sieht er aus, der Weg in die 2-Klassengesellschaft, und die, die es betrifft, merken es nicht einmal. Es geht in unseren Breitengraden nicht mehr um „online“ oder „offline“, sondern um die Qualität dessen, was wir online tun. Gestatten: Info-Elite und Unterhaltungsproletariat. Die einen werden das Geschehen im Netz aktiv mitgestalten, die anderen rufen fertige Angebote ab – dafür reichen die Tasten „order“ und „pay“.
- Alice sagt es nochmal zum Mitschreiben: Um Himmels4 willen nicht die Tastatur aus der Hand geben!*
Es gibt viel zu tun!
Gerade auch für Frauen. Jetzt mal im Stakkato: Präsenz im Netz, Demokratie im Dialog, Netzstrukturen und Machtverhältnisse, Ökonomie und Bürgerrechte, Technikgestaltung. Das ist Netzpolitik im weitesten Sinne. Und dabei geht es eben nicht nur um Frauen.
Der Blick über den Monitorrand ist gefragt: Zum Beispiel die Netzresourcen sinnvoll einzusetzen. Webdesignern und Programmierern, die bei ihrer Arbeit über Standleitung mit dem Netz verbunden sind, fehlt oft jegliches Bewusstsein dafür, dass andere 1. ihren Netzanschluß über Modem und eine normale Telefonleitung haben und 2. Ihre Telefonkosten selber bezahlen müssen. Der verschwenderische Umgang mit Plugins, Grafik, Animation, Sounds und so weiter schließt de facto viele Menschen (insbesondere sozial Benachteiligte und solche aus Ländern der Dritten Welt) von der Kommunikation aus. Weiterhin muss der Schutz der Privatsphäre ernstgenommen werden. Die Netze der Zukunft brauchen eigene Regeln, die sie auch als sozialen Raum überleben lassen.
Es gibt nichts geschenkt, aber wir haben die Chance vieles besser zu machen. Die Welt ist voll faszinierender Probleme, die gelöst werden wollen.
Schließlich und überhaupt geht es nicht um die Vernetzung von Computern, sondern um die von Menschen — und nicht um den virtuellen Raum, sondern um das wirkliche Leben. Apropos, kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarinnen? Maybe you are living next door to Alice…
Veröffentlicht unter anderem Telepolis.
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Ausführlich nachzulesen in: Gabriele Hooffacker, Rena Tangens, Online Guide Frauen & Netze. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN: 3-499-19873-8 ↩︎
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Programmiertechnisch wäre es übrigens kein Problem, das Menü anders zu gestalten: ein sogenannter Radiobutton, bei dem die Möglichkeiten, zwischen denen ausgewählt wird – „weiblich“ und „männlich“ gleichberechtigt nebeneinander stehen. So wird deutlich, daß männlich auch nur eine Option ist. ↩︎
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Ist übrigens der Titel eines empfehlenswerten Buches von Ursula Nuber (Hsg.) – eine Bestandsaufnahme der Frauenbewegung. ↩︎
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der, von dem wir die Hälfte wollen ↩︎