Chatkontrolle

Mit der Chatkontrolle sollen unsere Geräte gegen uns eingesetzt werden. Die EU-Kommission plant einen maßlosen Übergriff auf unsere Smartphones. Wir wehren uns gegen diesen Totalangriff auf unsere Grundrechte.
Mehrere Menschen protestieren gegen die Chatkontrolle.cven, CC-BY 4.0

Die EU-Kommission hat einen massiven Angriff auf unsere Grundrechte vorgelegt: die Chatkontrolle. Nach Vorschlag der EU-Innenkommissarin Johansson sollen Unternehmen die Online-Nachrichten aller Nutzer.innen durchleuchten. Insbesondere das „Client-Side-Scanning“ (CSS), bei dem jedes Endgerät zum Teil einer umfassenden Überwachungsinfrastruktur werden soll und Inhalte direkt auf den Endgeräten der Nutzenden durchsucht werden, ist mit unseren Grundrechten unvereinbar. Wir wehren uns gegen diesen Angriff auf unsere Privatsphäre!

Unterstützen Sie die gute Sache: Freiheit, Grundrechte und Demokratie.

Viele Menschen engagieren sich bei uns in ihrer Freizeit, seien auch Sie dabei!

Bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere Arbeit und unsere Themen.

Mehr zum Thema

Alexander Lehmann hat für unsere Kampagne "Chatkontrolle STOPPEN!" ein Erklärvideo zur Chatkontrolle produziert, das kurz und verständlich zeigt, warum das geplante EU-Gesetz wenig gegen die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen hilft, aber auf der anderen Seite gefährlich für unsere private Kommunikation ist. (siehe rechts)

Mehr zum deutschen Kampagnenbündnis "Chatkontrolle STOPPEN!" auf der Kampagnenseite.

Auf europäischer Ebene arbeiten wir mit dem EDRi-Netzwerk als "Stop Scanning Me!". Dort gibt es auch ein umfangreiches umfangreiches Positionspapier zur geplanten Chatkontrolle.