Chatkontrolle

Mit der Chatkontrolle sollen unsere Geräte gegen uns eingesetzt werden. Die EU-Kommission plant einen maßlosen Übergriff auf unsere Smartphones. Wir wehren uns gegen diesen Totalangriff auf unsere Grundrechte.
Mehrere Menschen protestieren gegen die Chatkontrolle.cven, CC-BY 4.0

Die EU-Kommission hat einen massiven Angriff auf unsere Grundrechte vorgelegt: die Chatkontrolle. Nach Vorschlag der EU-Innenkommissarin Johansson sollen Unternehmen die Online-Nachrichten aller Nutzer.innen durchleuchten. Insbesondere das „Client-Side-Scanning“ (CSS), bei dem jedes Endgerät zum Teil einer umfassenden Überwachungsinfrastruktur werden soll und Inhalte direkt auf den Endgeräten der Nutzenden durchsucht werden, ist mit unseren Grundrechten unvereinbar. Wir wehren uns gegen diesen Angriff auf unsere Privatsphäre!

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Investigative Recherche

Lobbying zur Chatkontrolle

Eine neue Recherche zeigt ein umfangreiches Lobbygeflecht zur Chatkontrolle und dass schon über eine Ausweitung der geplanten Massenüberwachung gesprochen wird.
Chaos Communication Camp 2023

Hacken gegen Chatkontrolle

Ein Chatkontrolle-Prototyp, ein Hack für das Europäische Parlament und viel Energie, um die Chatkontrolle zu stoppen: Rückblick auf das Chaos Communication Camp.
Verschlüsselung schützt unsere Rechte, ...

... Privatsphäre ist kein Verbrechen!

Die französische Organisation „La Quadrature du Net” hat einen Meinungsartikel gegen die Kriminalisierung von Verschlüsselung verfasst. Hintergrund sind weltfremde Unterstellungen zum Einsatz sicherer und vertraulicher Software.

Mehr zum Thema

Alexander Lehmann hat für unsere Kampagne "Chatkontrolle STOPPEN!" ein Erklärvideo zur Chatkontrolle produziert, das kurz und verständlich zeigt, warum das geplante EU-Gesetz wenig gegen die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen hilft, aber auf der anderen Seite gefährlich für unsere private Kommunikation ist. (siehe rechts)

Mehr zum deutschen Kampagnenbündnis "Chatkontrolle STOPPEN!" auf der Kampagnenseite.

Auf europäischer Ebene arbeiten wir mit dem EDRi-Netzwerk als "Stop Scanning Me!". Dort gibt es auch ein umfangreiches umfangreiches Positionspapier zur geplanten Chatkontrolle.