Mstodon, Peertube, Pixelfed & Co

Fediverse

Diskurse in den sozialen Medien, die gemeinsam gestaltet werden, dezentral und demokratisch sind? Das funktioniert – und zwar im Fediverse!
Bild
Ein Raumschiff und ein Planet, alles in lila gehalten. Darüber ein Fediverse-Logo mit dem Satz "Social Media Done Well".

Sozial statt Hetzwerk!

Das Fediverse gehört gleichzeitig niemandem und allen. Damit ist es wirklich sozial und Sie können den gesellschaftlichen Diskurs mitbestimmen.

Die sozialen Hetzwerke (Facebook, Instragram, TikTok, X & Co) wiegeln uns gegeneinander auf und verstärken autoritäres und faschistisches Denken.

Das Fediverse legt die Macht über digitale Kommunikation in die Hände der Gemeinschaft und bestärkt damit Zusammenarbeit und Demokratie. Es ist längst kein Nischenphänomen mehr – Millionen Menschen weltweit benutzen es.

 

Anleitung ins Fediverse

Hier geht's ins Fediverse

Melanie Lübbert, CC-BY 4.0

Microblog

Auf Mastodon postet man vor allem Text und Bild. Unsere Instanz digitalcourage.social steht allen offen.
Damit wir sie langfristig betreiben können, erheben wir einen Beitrag von 1 € im Monat.  

Wir haben hier auch einen Account digitalcourage.social/@digitalcourage

Melanie Lübbert, CC-BY 4.0

Video

Unsere Videos laden wir nicht auf trackingverseuchten Videoplattformen hoch, sondern auf unsere eigene Peertube-Instanz.

Da Video viel Speicher kostet, ist diese Instanz nicht offen für alle. Befreundeten Gruppen geben wir auf Anfrage gerne einen Zugang.

Melanie Lübbert, CC-BY 4.0

Foto

Bei Pixelfed stehen Fotos im Fokus. Unsere Pixelfed-Instanz ist noch in der Testphase. 

Elena Rossini hat in vier Minuten erklärt, was das Fediverse ist und weshalb es eine gute Lösung für uns darstellt. Das Englische Original wurde hier ins Deutsche übersetzt. Viel Spaß!

Marc-Uwe Kling und das Känguru erklären das Problem der sozialen Hetzwerke einmal anders.

Raus aus den Hetzmedien!

Unterstützen Sie die gute Sache: Freiheit, Grundrechte und Demokratie.

Viele Menschen engagieren sich bei uns in ihrer Freizeit, seien auch Sie dabei!

Bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere Arbeit und unsere Themen.

Wenn Algorithmen über Gedanken herrschen

Facebook, Instagram, TikTok & Co. sperren Sie in ihr eigenes Universum ein: keine offenen Schnittstellen, keine echte Wahl. Wenn Sie gehen, verlieren Sie Ihre Kontakte. Und genau das hält Sie fest.

Doch bleiben heißt zahlen. Nicht mit Geld, sondern mit Aufmerksamkeit, Privatsphäre und Würde. Die Plattformen wollen keine guten Dienste bieten, sondern unsere Emotionen steuern und ausnutzen um Werbung zu verkaufen. Und zunehmend auch, um ins Weltgeschehen einzugreifen.

Algorithmen bevorzugen Katzenvideos, Lügen und Hass. Tiefgründige Inhalte verschwinden, während das Aufregendste und Polarisierendste ganz oben landet. Das macht uns wütender aufeinander – und treibt die Gesellschaft Schritt für Schritt in autoritäres, sogar faschistisches Denken.

Die Besitzer dieser Plattformen werden zu Herrschern über unsere Gedanken. Sie entscheiden, welche Nachrichten viel Aufmerksamkeit erhalten – und gewinnen dadurch eine Macht, die in einer Demokratie niemand haben darf.

Deshalb ist jetzt Schluss. Egal wie viele Features locken: Wenn uns unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung etwas wert ist, müssen wir diese Netze verlassen.

Titelbild der 16. kurz&mündig-Ausgabe zum Thema „Fediverse“.Cover-Gestaltung: Isabel Wienold, CC-BY 4.0

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