re:publica: Kontrollwahn auf Festivals

Schnüffel-Chips in Festivalbändchen? Eine bedrohliche Entwicklung, warnt padeluun von Digitalcourage. Auf der re:publica-Konferenz 2015 in Berlin wird padeluun am Donnerstag, 7. Mai einen kritischen Standpunkt zu RFID vertreten.
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Collage: Logo von der re:publica (links) und eine Portraitaufnahme von padeluun mit einem Mikrofon (rechts).

Auf der re:publica-Konferenz 2015 in Berlin wird padeluun über die Gefahren von Festivalbändchen sprechen, in die RFID-Chips eingebaut sind.

RFID-Chips („Radio Frequency Identification“) sind winzige Chips mit Antennen, die eine weltweit eindeutige Seriennummer enthalten und per Funk ausgelesen werden können. Ist so ein Chip beispielsweise in Ihrem Festivalbändchen eingenäht, können Sie über diese Nummer jederzeit identifiziert werden. Während diese Praxis bei den meisten Musikfestivals weltweit bereits gängig ist, hat sich die Technologie in Deutschland noch nicht in einem breiteren Rahmen durchgesetzt. Ein kritischer Blick ist notwendig:

Veranstaltungsdetails

  • re:publica-Konferenz 2015
  • Titel des Talks: „The not average wrist band“
  • am 7. Mai
  • 15 bis 16 Uhr
  • Luckenwalder Str. 4–6, Berlin

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