Is it just a luxury problem to worry about surveillance? Why do people give up their basic liberties for a lentil dish?
RFID
Is it just a luxury problem to worry about surveillance? Why do people give up their basic liberties for a lentil dish?
Plastikgeld statt Bargeld? Der Wandel ist bereits in vollem Gange – Doch eine bargeldlose Zukunft wäre gefährlich.
Google wird mit jeder Investition in Unternehmen und Technologien mächtiger. Entsteht in Zukunft eine eigenständige Google-Welt? Die Perspektive in die Zukunft eines Konzern-Staats von Philipp Koloska.
Schnüffel-Chips in Festivalbändchen? Eine bedrohliche Entwicklung, warnt padeluun von Digitalcourage. Auf der re:publica-Konferenz 2015 in Berlin wird padeluun am Donnerstag, 7. Mai einen kritischen Standpunkt zu RFID vertreten.
Seitdem Apple angekündigt hat, dass man mit dem neuen iPhone und der Apple Watch auch bezahlen kann, könnte bargeldloses Bezahlen einen neuen Schub bekommen. Aber: Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
Das Thema RFID begleiten wir schon fast seit seinen Anfängen. Ob in der Payback-Karte oder in Kleidung, RFID ist zunehmend in Alltagsgegenständen zu finden. Die EU-Kommission handelt jetzt, ein bisschen.
Als wir im kalten Januar 2012 mit unserem RFID-Lesegerät in die Bielefelder Fußgängerzone gingen, schlug unsere Aktion hohe Wellen. Jetzt gibt es Bewegung.
„Schneller Zahlen als ihr Schatten“, so werben die Sparkassen auf ihrer Internetseite für das Bezahlsystem namens girogo. Dass auch Ihre Daten schneller weg sein könnten als Ihr Schatten, wird von den Sparkassen verschwiegen. Gastbeitrag von Alexander Nagel.
In wenigen Monaten beginnt die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Ob sich Jogi Löw jetzt schon Gedanken macht, wer alles im neuen Nationaltrikot von Adidas auflaufen wird, wissen wir nicht. Aber wenn Sie selbst ein neues Trikot haben, sollten Sie mal nach einem Schnüffelchip darin suchen.
Wir haben im Juli 2012 ein Projekt gestartet, um Mensa- und Studikarten auf ihren Typ und entsprechende Sicherheitslücken zu analysieren. Über 70 Karten haben uns erreicht.
In vielen Mensa- und Studikarten sind RFID-Chips vorhanden, zum Bezahlen und zum Ausweisen. Wir wollen diese Chips einmal genauer analysieren und auf Datensicherheit prüfen.
Im Jahr 2010 begann der Modekonzern Gerry Weber, Kleidung mit eingenähten RFID-Chips auszuliefern. Hiergegen machten wir im Januar 2012 mobil – mit anhaltendem Erfolg.
Nachrichten aus dem Milliardenmarkt mit RFID. Prognosen, Pläne, Zahlen, Einschätzungen...
Kleine RFID-Schnüffelchips sind überall auf dem Vormarsch. Und das meistens ausschließlich zum Vorteil der Anwender. Die Risiken und Kosten tragen das Personal, die Kundschaft und unsere Privatsphäre.
Auch wenn es unglaublich klingt: Die folgenden Szenarien sind entweder bereits Realität oder eng an die Marketing-Strategie-Papiere und Patentanmeldungen der RFID-Lobbyisten angelehnt.
Immer wieder wird abgewiegelt: „Meine Güte, über den Strichcode haben sich vor 20 Jahren auch alle aufgeregt und vorm ›gläsernen Kunden‹ gewarnt. Was soll denn an RFID nun so anders sein?“ – Das werden wir Ihnen auf dieser Seite erklären.
Wir haben den RFID-Protest wieder auf die Straße gebracht. Im vergangenen Jahr hatten wir vor Gerry Weber in Bielefeld gezeigt, dass die Schnüffelchips in Markenklamotten eine Gefahr für die Privatsphäre sind. Diesmal war Hannover dran – und der Bayrische Rundfunk (BR) live dabei.
Ein erster Teilerfolg: Auch Gerry Weber fordert gesetzliche Regelung zum Einsatz von RFID
Wir wollen RFID nicht komplett verhindern. Wir wollen keine Abschaffung von RFID, sondern Gesetze, die die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger schützen.
Mit einer spektakulären Aktion vor dem Gerry-Weber-Store in Bielefeld haben wir auf die unsichtbaren Gefahren hingewiesen. Die Sendung MARKT (WDR-Fernsehen) berichtet am 16. Januar 2012.
Holger Voss sandte uns eine Kopie eines Briefes an seine Bank, in dem er sich dagegen verwahrt, dass EC-Karten (Girocard) zukünftig nur noch mit Schnüffelchip ausgeliefert werden. Wir empfehlen zusammen mit Herrn Voss die Nachahmung.
Durch seinem eingebauten Chip ermöglicht der neue Personalausweis neuartige Anwendungen, wie etwa das Identifizieren im Internet. Wir haben uns diese Funktionen einmal genauer angesehen.
Hier sammeln wir häufige Fragen rund um das Thema RFID.
Schnüffelchips finden sich nahezu überall und es ist gar nicht so leicht sich ihnen zu entziehen. Hier finden Sie eine Auswahl denkbarer Methoden und ihrer Risiken.
Hier finden Sie alles zu technischen und sozialen Risiken und Nebenwirkungen der RFID-Technologie.
Eine kurze Übersicht zu den Eigenschaften, Einsatzgebieten und Möglichkeiten der RFID-Technologie
Was ein RFID-Chip ist, wie er aussieht und wie Sie ihn erkennen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Hier sammeln wir häufige Fragen rund um das Thema RFID.
Der Bochumer Anwalt Michael Schwarz, der bereits gegen die Speicherung der Fingerabdrücke im elektronischen Reisepass klagt, hat nun eine Petition gegen den geplanten elektronischen Personalausweis eingereicht.
Erneut gibt es eine öffentliche EU-Konsultation zum Thema RFID, in der besonders auf die Fragen der Risiken für Privatsphäre, Datenschutz und Sicherheit eingegangen wird.
Vom 13. bis zum 24. Oktober 2008 bietet die Virtuelle Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung ein kostenloses Online-Seminar zum Thema RFID an.
Heute haben wir unser Positionspapier zu der kürzlich durchgeführten Umfrage der EU-Kommission zum Thema RFID veröffentlicht.
Unser Spotlight-Paper für die RFID-Konferenz "Towards the Internet of Things" am 25. und 26. Juni 2007 des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäischen Kommission.
Auf der Konferenz "Towards the Internet of Things" zum Thema RFID am 25. und 26. Juni 2007 in Berlin haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die Europäische Kommission sich anscheinend als "Komplizen der Wirtschaft" geoutet. Sie haben einen weiteren großen Schritt in Richtung einer technologischen Objektivierung des Menschen gemacht. Der Titel der Veranstaltung "Internet der Dinge" drückt schon aus, was im Mittelpunkt dieser Konferenz stand, und was nicht: Während die Teilnehmer die Technik glorifizieren, behandelten sie deren Auswirkungen auf die Privatsphäre der Menschen als Nebensache.
Gähnende Leere in Halle 6: 2006 war RFID der große Hype auf der CeBIT – 2007 ist die Luft raus. Die Metro AG, die im vergangenen Jahr gar nicht groß genug klotzen konnte, ist nicht mehr als Aussteller vertreten.
Metro ist nach eigenen Angaben einer der größten Handelskonzerne der Welt. In Deutschland gehören dazu große Ketten wie Media Markt, Saturn, real, extra, Praktiker und Galeria Kaufhof. Mit dieser Marktmacht versucht das Unternehmen, RFID flächendeckend einzuführen. Ein eigener Test-Supermarkt der Metro AG in Rheinberg bei Duisburg war das erste, was uns von Metros Aktivitäten ins Auge fiel. Was wir dort erlebten, ließ uns aufhorchen. Denn mit den Methoden, die bei der Einführung von RFID angewandt werden, hatten wir nicht gerechnet.
Eine Zusammenfassung der Kritik an den sogenannten Blocker-Tags.
Blocker-Tags sind elektronische Geräte und sollen die Kommunikation zwischen RFID-Chip und dem Lesegerät blockieren, indem sie Störsignale aussenden. Dazu sollen sie genau dann dazwischenfunken, wenn ein RFID-Chip auf eine Leseaufforderung antwortet.
Das "intelligente Haus", in dem auch "intelligente Kühlschränke" stehen werden, die durch Transpondertechnik wissen, was in ihnen drin ist und wann was nachgekauft werden muss, ist zwar inzwischen als Anwendungsmöglickeit von RFID berühmt, aber noch Zukunftsmusik. Dennoch hält die Transpondertechnik längst in unseren Häusern Einzug.
Für FachsimplerInnen und Leute, die es genauer wissen wollen, haben wir hier technische Spezifikationen zusammen getragen – und dabei auch versucht, verständlich zu bleiben.