Besser geht immer

Wir haben hohe Ansprüche an uns selbst. Besonders in Bezug auf Freundlichkeit und Respekt gegenüber anderen Menschen. Im Umgang mit unserem BigBrotherAward-Preisträger Change.org gab es da noch Luft nach oben.

Wir finden die Auswahl der BigBrotherAwards-Preisträger 2016 gelungen. Womit wir nicht zufrieden sind, ist die Situation bei der Preisübergabe an den Repräsentanten von Change.org.

Eine Regel halten wir für richtig und wichtig: Wir können, wenn wir einen Negativpreis verleihen, nicht die Regie für die Veranstaltung dem Preisträger übergeben. Wir legen Wert darauf, dass Preisträger zunächst ihren Preis annehmen und geben ihnen dann die Gelegenheit, zu den Vorwürfen in der Laudatio Stellung zu beziehen.

In unserem Bestreben, hier konsequent zu bleiben, sind wir bei der Preisübergabe an Change.org bei den letzten BigBrotherAwards unseren eigenen Ansprüchen an Freundlichkeit und Respekt gegenüber unseren Gästen nicht gerecht geworden. Das bedauern wir.

Wir haben Verständnis für alle, die – wie auch viele von uns – die Situation auf der Bühne als unangenehm empfunden haben. Wir wollen beim nächsten Mal noch mehr darauf achten, dass sich Gäste auf der Bühne und im Publikum bei uns wohlfühlen können.

Wir fänden es schade, wenn das Hickhack auf der Bühne vom eigentlichen Thema ablenken würde. Denn eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den in der Laudatio genannten Missständen in puncto Datenschutz hat seitens Change.org leider bisher noch nicht stattgefunden.

Wir freuen uns, dass andere Kampagnenplattformen bereits reagiert und sich zum Thema Datenschutz geäußert haben.

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