Das Social Credit System: Dressur-Werkzeug für Chinas Bevölkerung
Die Menge an persönlichen Daten, die für diese Form der nahezu vollständigen Kontrolle zusammenfließt, ist gigantisch. Damit all diese Informationen gesammelt werden können, braucht es die fortschrittlichste Technik, die auf dem Markt zu finden ist. China will auch im Sektor der Künstlichen Intelligenz Marktführer werden. Und China ist zielstrebig: Chinesische Autor.innen tragen inzwischen mehr als 40 Prozent aller globalen Forschungsbeiträge auf dem Gebiet der KI bei. Damit hat sich ihr Anteil seit 2006 mehr als verdoppelt. Laut Vorgaben der Kommunistischen Partei soll Chinas KI-Industrie bis zum Jahr 2030 insgesamt 150 Milliarden Dollar wert sein. Aus der letzten Dekade lassen sich technische Neuheiten finden, die das Überwachungssystem weit effizienter machen und das große Datensammeln begünstigen.
Das Land der Mittel: Mächtige Werkzeuge zur Überwachung
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Gesichtserkennung im chinesischen Alltag
Hightech für die Polizei
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Profitierende Start-ups
Weitere Quellen
- Bernhard Zand (Der Spiegel, 2018, Nr.7) „Der China-Algorithmus“
- 06.05.18, Mark Siemons (Frankfurter Allgemeine Zeitung) „Die totale Kontrolle“
- 11.03.18, Sebastian Heilmann (Frankfurter Allgemeine Zeitung) „Chinas große Datenplünderei“
- 21.02.18, Friederike Böge (Frankfurter Allgemeine Zeitung) „Wie China seine Bürger erzieht“
- 10.02.18, Felix Lee (die tageszeitung) „Im Reich der überwachten Schritte“
- 02.02.18, Kai Strittmatter (Süddeutsche Zeitung) „Augen auf“
- 13.12.17, Human Rights Watch „China: Minority Region Collects DNA from Millions“
- 21.10.17, Rachel Botsman (wired.com) „Big data meets Big Brother as China moves to rate its citizens“
- 25.07.12, Marcel Grzanna (Süddeutsche Zeitung) „Verschleierte Daten“
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