Kampagne zum Mitmachen

Digitalcourage-Bildungspaket

Wir wollen nicht länger warten, bis die Bildungsministerien sich auf datenschutzfreundliche, freie und demokratische digitale Lösungen geeinigt haben. Wir nehmen die Sache in die Hand: mit dem Digitalcourage-Bildungspaket. Helfen Sie mit!
Digitalcourage e.V., CC-BY 4.0

Unterstützen Sie die gute Sache: Freiheit, Grundrechte und Demokratie.

Viele Menschen engagieren sich bei uns in ihrer Freizeit, seien auch Sie dabei!

Bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere Arbeit und unsere Themen.

Wir beschäftigen uns schon seit Jahren, nicht erst seit der „Homeschooling-Welle“ durch Corona, mit Digitalisierung und Datenschutz an Schulen. Nun stecken wir unser geballtes Wissen und viele neue Infos in unser „Digitalcourage-Bildungspaket“.

Und hierbei brauchen wir Ihre Hilfe!

Unser Materialpaket mit vielen Informationen, Flyern, Büchern und Broschüren richtet sich an Politik, Schulämter und Schulleitungen aber auch an Eltern, Lehrkräfte, und Schüler.innen. Wir schicken diese Pakete an alle Stellen, die etwas bewegen können.

Unsere Arbeit lebt von Ihrer Unterstützung

Wir freuen uns über Spenden und neue Mitglieder.

Machen Sie mit!

Sie können unsere Bildungskampagne auf verschiedene Weise unterstützen:

1. Unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit unsere Pakete auf Reise gehen können!

Je mehr finanzielle Unterstützung wir bekommen, desto mehr Pakete können wir verschicken an insgesamt:

32.332 allgemeinbildende Schulen, 782.613 Lehrkräfte, 16 Landeselternvertretungen, 16 Landesschüler.innenvertretungen, 16 Landesverbände der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW), 16 Landesverbände des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), 16 Schulministerien, eine Kanzlerin.

Ein Paket mit Material zu füllen und zu verschicken, kostet uns 15 Euro plus Versandkosten. Die ersten 50 Pakete schicken wir schon mal raus. Wie viele Pakete schaffen wir wohl bis Ende des Jahres an die entsprechenden Stellen zu bringen? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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2. Helfen Sie uns beim Verteilen und fangen Sie an: Bei Ihrer Schule und bei Ihren Lokalparlamenten!

Bestellen Sie das Bildungspaket in unserem Shop und bringen Sie es selbst überall da hin, wo Menschen im Großen und im Kleinen etwas verändern können. Die größte Verbreitung erreichen wir, wenn jede.r einzelne einfach mitmacht und vor der eigenen Haustür beginnt.

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3. Machen Sie auf unser Bildungspaket aufmerksam!

Wir bieten unser Bildungspaket auch als kostenfreies PDF an. Darin sind natürlich nicht die gedruckten Flyer, Bücher und Broschüren enthalten, aber dennoch viele hilfreiche Tipps, wie digitale Bildung gestaltet werden kann: Zahlreiche Informationen rund ums Thema Digitalisierung an Schulen und Hinweise, wo die Materialien bestellt werden können. Schicken Sie das PDF an Behörden, Schulen, Freunde, Verwandte, sowie Politikerinnen und Politiker in Ihrer Region. Falls Sie Social Media nutzen, können Sie auch die Hashtags #Bildungspaket und #DigitaleBildung verwenden.

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Dennis Blomeyer, CC-BY 4.0

Nutzen Sie z.B. Mastodon oder Twitter? Dann verwenden Sie unsere Hashtags!

Digitalcourage e.V., CC-BY 4.0

Was ist von dem Digitalcourage-Bildungspaket zu erwarten? Mit welchen Inhalten beschäftigt sich der Verein? Wir fassen für Sie noch einmal unsere Themen im Jahr 2020 zusammen:

Sie finden alle unsere Artikel auch in unserem Blog und unserem Themenbereich für Lehrkräfte und Schulen.

  • Ein Finanztopf des Bundes („DigitalPakt Schule“) wird seit Anfang 2020 stärker von Schulen angenommen, das hat aber neue Fragen aufgeworfen: Welche Leistungen sind aus diesem Fördertopf finanzierbar? An welchen Stellen können die Gelder sinnvoll eingesetzt werden, um Medienkompetenz und Digitale Mündigkeit von Kindern zu stärken? Welche Software und Hardware soll überhaupt in Klassenzimmer einziehen und welche ist für den Einsatz in Schulen gar nicht geeignet? Diesen und weiteren Themen haben wir eine ausführliche Blogartikel-Reihe gewidmet.

  • Durch die coronabedingten Schulschließungen im Frühjahr hat sich das Interesse an Informationen rund um digitale Bildung enorm verstärkt: Wie kann Unterricht datenschutzfreundlich funktionieren und welche digitalen Werkzeuge können schnell bereitgestellt werden? Es machten erste Datenschutzverstöße von Lehrkräften die Runde und eröffneten rege Diskussionen darüber, was rechtlich erlaubt oder verboten ist. Wer trägt die Verantwortung für Datenschutz an Schulen und was können Eltern und Lehrkräfte tun, um sich für mehr Datenschutz an der Schule stark zu machen? Wir haben den ganzen Sommer über wichtige Informationen und Handreichungen für Sie zur Verfügung gestellt.

  • Auch unsere AG Pädagogik war das ganze Jahr über aktiv. Was nach außen hin manchmal nicht auf den ersten Blick erkennbar ist: Wir arbeiten mit vielen Ehrenamtlichen zusammen, ohne die unsere Arbeit gar nicht möglich wäre. Und so haben auch hier, besonders in den Sommermonaten, viele Helferinnen und Helfer fleißig über Schulsoftware diskutiert, sie auf den Prüfstand gestellt und mit aktuellen Diskursen auf Hürden und Missstände in Schulen aufmerksam gemacht.

  • Im Spätsommer und Herbst haben wir den Kampf gegen das für Schulen vollkommen ungeeignete Software-Paket Microsoft 365 aufgenommen. Wir haben der baden-württembergischen Kultusministerin einen BigBrotherAward verliehen und auf die Probleme und Gefahren für Datenschutz, Privatsphäre und Konsumfreiheit hingewiesen, die mit dem Einsatz dieser oder ähnlicher Software einhergehen. Auch die Firma BrainCo und der Leibniz-Wissenschaftscampus Tübingen haben einen BigBrotherAward erhalten. BrainCo produziert bereits Stirnbänder, die die Aufmersamkeit von Kindern im Unterricht mittels Hirnströmen (EEG) messen sollen. Auch bei dem Forschungsprojekt der Uni Tübingen wird mit EEG gearbeitet, darüber hinaus mit Eye Tracking zur Konzentrations- und Stressüberwachung für Lernsoftware geforscht. Solch massive Eingriffe in die Privatsphäre von Kindern – man könnte sagen, ein direkter Blick in das Gehirn mittels Künstlicher Intelligenz (KI) – darf nicht zum Standard werden. All diese Entwicklungen sind besorgniserregende Überwachungsmethoden und fernab jeglicher digitaler Souveränität einzuordnen. Daher haben wir 10 Leitlinien formuliert, wie digitale Bildung frei, ganzheitlich und nachhaltig gestaltet werden sollte.

  • Zum Jahresende geht es nun noch einmal richtig rund. Jetzt sind Sie gefragt! Unterstützen Sie unsere Bildungskampagne und helfen Sie dabei, digitale Bildung zu gestalten. Hier geht es zu unserer Kampagnenseite.