Tipps für Lehrkräfte und Schulen

Datenschutz-Tipps für Lehrkräfte und Schulen

Tipps für Lehrkräfte und Schulen

Hier finden Sie Informationen rund um

  • Informationen zur Wichtigkeit von Datenschutz an Schulen
  • Argumente zur Stärkung von Datenschutzmaßnahmen
  • Tipps zu Freier Software an Schulen
  • Unterrichtsmaterial zum Thema Datenschutz
  • Inflo-Flyer zum Verteilen

AG Pädagogik

Interessierte Fachkundige sind herzlich eingeladen, sich mit einzubringen:

  • Aktuelle (medien-) pädagogische Themen diskutieren
  • Datenschutz und Grundrechte in Schulen bringen
  • Wege finden, um Heranwachsende zum Schutz ihrer persönlichen Daten anzuregen

Aktuelles

Eine Mitmachaktion für Eltern, Lehrkräfte, Politiker.innen und alle, die digitale Bildung gestalten möchten

Hilfe beim Einatz Freier Software an Schulen. Motto: Schulen helfen Schulen!

Info-Falblatt (neu)

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Artikelreihe: Datenschutz im Bildungswesen

In unserer Artikelreihe „Datenschutz im Bildungswesen“ erklären wir, wieso Software von Microsoft, Google & Co. nichts an Bildungsinstitutionen zu suchen hat.

Auch im DigitalPakt Schule wird Freie Software aus gutem Grund priorisiert gefordert (Teil 1).

Wir erklären außerdem, wie negativ sich proprietäre (geschlossene) Software auf Medienkompetenz auswirkt (Teil 2),

zeigen auf, welche datenfressende Software bereits an Schulen im Umlauf ist (Teil 3)

und welche besseren freien Alternativen es gibt (Teil 4).

Weitere Infos für Schulen

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Datenschutz-Themen im Unterricht

#Kids #digital #genial – Das Lexikon von App bis .zip
Digitalcourage e.V. | Jessica Wawrzyniak | Art d'Ameublement | 2. Auflage (erweitert) | Juli 2019 | 96 Seiten | Softcover | ISBN 978-3-934636-20-0

Im Digitalcourage-Shop:

  • Vergünstigung bei Bestellung von Klassensätzen
  • Vergünstigtes Ansichtsexemplar für Lehrende
  • Versandkostenfrei

Initiative: Datenschutz geht zur Schule

Unterrichtsmterial + Lehrerhandout des BvD e.V.

(Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands e.V.)

Handreichung: Crypto-Party für die 8. Klasse

Planung: 4 Stunden Crypto-Party für die 8. Klasse

Ideen von Netzphilosophin Leena Simon.

Vermittlung von Medienkompetenz an Schulen

Der Bund stellt Gelder zur Verfügung, um Schulen technisch besser auszustatten („DigitalPakt“). Doch bessere Technik schafft noch längst keine medienkompetenten Kinder. Wir klären über diesen Trugschluss auf und geben Tipps, wie die Medienkompetenz an Schulen gefördert werden kann.

Auch im Bildungsbereich schlagen immer wieder Datenkraken zu, die eine Negativauszeichnung verdient haben.
Hier ein Liste der BigBrotherAwards, die wir verteilt haben:

  • 2020: Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, für ihre Pläne Microsoft365 in die Digitale Bildungsplattform zu integrieren. ein weiterer Award ging an BrainCo, eine Firma, die Stirnbänder herstellt, mit denen sich die Aufmerksamkeit von Schülerinnen und Schülern im Unterricht überwachen lässt, sowie an den Leibniz-Wissenschaftscampus der Uni Tübingen, für das Forschungsprojekt „Eine kognitive Schnittstelle zur Verbesserung des Unterrichts: Analyse der Aufmerksamkeit im Klassenzimmer“ (ebenfalls EEG-Messungen).
  • 2017: Technische Universität München (TUM) und Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) für die Kooperation mit dem Online-Kurs-Anbieter
    Coursera. Coursera als Wirtschaftsunternehmen verfügt mit den Daten über den Lernerfolg der Studierenden über einen großen Datenschatz und behält
    sich vor, diesen auch wirtschaftlich zu nutzen.
  • 2012: Brita GmbH für ihre kostenpflichtigen Wasserspender in Schulen, die unter dem Namen „Schoolwater“ vermarktet werden. Diese Geräte geben nur dann Wasser ab, wenn ein Kind es mit einer mit einem RFID-Funkchip verwanzten Flasche abzapft.
  • 2011: Büchergutscheine (Verlag für Wissen und Innovation in Starnberg) für das Sammeln von Adressen als Gegenleistung für Büchergutscheine. Der „Verlag“, von dem man im Buchhandel gar keine Bücher kaufen kann, der aber Geschäftsbeziehungen zu einem Vitaminpillenhersteller und Finanzdienstleistern unterhält, lässt Schulen in seinem Namen Büchergutscheine an Kinder verteilen. Die „Geschenke“ bekommt man aber nur, wenn man Namen und Anschrift des Kindes und mindestens eines Elternteils zurück meldet.
  • 2007: Behörde für Bildung und Sport Hamburg für die Einrichtung eines Schülerzentralregisters mit dem (Neben-) Zweck, ausländische Familien ohne Aufenthaltserlaubnis aufzuspüren.
  • 2006: Kultusministerkonferenz für das Vorhaben, lebenslange Schüler-IDs einzuführen, ohne die individuellen Bildungsdaten an feste Zwecke zu binden und vor Missbrauch und unberechtigtem Zugriff zu schützen.
  • 2005: Grundschule Ennigloh sowie die Volksbank Bad Oeynhausen Herford eG und die Sparkasse Herford für die Weitergabe der Namen von Schulanfängern an die genannten Geldinstitute zum Zwecke der Werbung ("Startkonto") ohne Einwilligung der Eltern.
  • 2004: Universität Paderborn für die Überwachung der Hörsäle und Rechnerräume mit Videokameras.
  • 2001: Hans-Ehrenberg-Gymnasium Bielefeld für das Projekt "School-Card mit Fingerabdruck".

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