Der Bielefelder Verein Digitalcourage startet heute die bundesweite Kampagne „Digitalcourage-Bildungspaket“. Je mehr Menschen die Mitmach-Aktion unterstützen, desto schneller können wir digitale Bildung gestalten.
Pressemitteilung
Der Bielefelder Verein Digitalcourage startet heute die bundesweite Kampagne „Digitalcourage-Bildungspaket“. Je mehr Menschen die Mitmach-Aktion unterstützen, desto schneller können wir digitale Bildung gestalten.
Digitalcourage kritisiert das Praktikertreffen der Länder Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zur Vorratsdatenspeicherung.
Digitalcourage, vertreten durch Friedemann Ebelt, nimmt im Innenausschuss Stellung zum geplanten Gesetz „zur Stärkung der Sicherheit im Pass- und Ausweiswesen“.
"Google muss zerschlagen werden" forderten Rena Tangens und padeluun bereits anlässlich des BigBrotherAwards 2013 an den Internet-Giganten. Wir haben den Referentenentwurf des GWB analysiert und einen umfangreichen Forderungskatalog veröffentlicht.
Pressemitteilung zum Urteil des EU-Gerichtshofs am 6. Oktober 2020. Mehr als 40 NGO fordern Verbot von Vorratsdatenspeicherung.
Am Freitag, 18. September 2020, verleihen Digitalcourage und andere Bürgerrechtsorganisationen die diesjährigen BigBrotherAwards.
Ab August 2021 sollen auf neuen Personalausweisen Abdrücke des linken und rechten Zeigefingers gespeichert werden. Digitalcourage ruft Abgeordnete im Bundestag mit einer Petition dazu auf, dagegen zu stimmen.
Ab 2. August 2021 wird die Speicherung von Fingerabdrücken zum Zwang. Digitalcourage ruft dazu auf, die kommenden 12 Monate zu nutzen, um Personalausweise ohne Fingerabdrücke zu beantragen. Im Herbst 2020 kommt das Gesetz mit der Fingerabdruck-Pflicht in den Bundestag.
P r e s s e m i t t e i l u n g
Bielefeld, 11.05.2020
Digitalcourage fordert acht dauerhafte Maßnahmen zur Stärkung von Grundrechten im Internet
Digitalcourage kritisiert den Auftrag für eine EU-Studie zur Vorratsdatenspeicherung als einseitig. Die Studie vernachlässigt Gefahren von Massenüberwachung für Demokratie und Grundrechte.
Digitalcourage, Digitale Gesellschaft, Deutsche Vereinigung für Datenschutz und das Netzwerk Datenschutzexpertise fordern Datenschutzbehörden auf, Datenweitergabe bei Apps wie z. B. Grindr, Tinder und OkCupid zu untersuchen (Text der Aufforderung unten) Studie „Out of Control“ belegt Weitergabe sensibler Daten wie Standort, sexuelle Orientierung, religiöse und politische Überzeugungen
Digitalcourage veröffentlicht die Position der Bundesregierung zur Vorratsdatenspeicherung, die am 9. September 2019 bei Verhandlungen vor dem EU-Gerichtshof vertreten wurde.
Zum Europäischen Datenschutztag am 28. Januar 2020 gibt Digitalcourage dem Umfragetool auf poll.digitalcourage.de den Namen Nuudel.
Die Veröffentlichung des Kabinettsentwurfs für die Novellierung des Wettbewerbsrechts verzögert sich seit Wochen, es liegt nur ein nicht-konsensfähiger Referentenentwurf vor. Die Initiative „Konzernmacht beschränken“ und der Verband UnternehmensGrün wollen, gemeinsam mit Oxfam, Digitalcourage und Digitale Gesellschaft, angesichts dieser Hängepartie zu Beginn des neuen Jahres der Diskussion neuen Schwung verleihen und legen ihre Forderungen vor.
Digitalcourage warnt: Regierungen werden jede Lücke für Massenüberwachung ausnutzen, wenn der EuGH in seinem Urteil nicht ausreichend konsequent ist.
Automatische Gesichtserkennung gehört verboten! Das fordern wir in einem Bündnis mit weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Digitalisierung von Schulen und Datenschutz – Wie geht das zusammen? Mit dem neuen Faltblatt „Datenschutz an Schulen“ zeigt Digitalcourage, worauf zu achten ist, wenn digitale Werkzeuge im Schulkontext genutzt werden.
• Digitalcourage hat heute eine Verfassungsbeschwerde gegen das Polizeigesetz NRW eingereicht. • Fotos der Einreichung sind ab jetzt online. • Karlsruhe könnte ein Grundsatzurteil zu Telekommunikationsüberwachung fällen.
• Digitalcourage reicht am Mittwoch, 30. Oktober 2019 eine Verfassungsbeschwerde gegen das neue Polizeigesetz NRW ein. • Angegriffen werden die Regelungen zur Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) und Quellen-Telekommunikationsüberwachung (Q-TKÜ) mit Staatstrojanern, deren präventive Anwendung mithilfe der sogenannten „drohenden Gefahr“ und die unverhältnismäßig weite Definition von „Terrorismus“.
• Digitalcourage ruft zu Spenden auf, für eine Verfassungsbeschwerde gegen
präventive Telekommunikationsüberwachung.
• Unter allen, die bis 3.11.2019 spenden, verlost Digitalcourage einen
Digitalcourage warnt vor den Plänen von CDU/CSU nach dem Terror in Halle/Saale: • Digitalcourage fordert ein Verbot der Vorratsdatenspeicherung, weil u.a. erfasst wird, wer wann in welche Synagoge geht. • Digitalcourage fordert die Abwicklung des Bundesamts für Verfassungsschutz, weil er nachweislich in Neonazi-Szenen verstrickt ist.
Digitalcourage e.V. reicht am Mittwoch, 30. Oktober 2019 vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Verfassungsbeschwerde gegen das neue Polizeigesetz in Nordrhein-Westfalen ein.
Das Bundesverwaltungsgericht gibt Frage zur deutschen Vorratsdatenspeicherung an EU-Gerichtshof ab. Auf EU-Ebene fordern Regierungen kompromisslos Massenüberwachung. Digitalcourage fordert: Bundesregierung soll in EU Grundrechte konsequent vertreten.
• Digitalcourage warnt vor neuer Vorratsdatenspeicherung in Deutschland und der EU • EU-Staaten lehnen grundrechtsfreundliche Urteile des EU-Gerichtshofs ab • Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über deutsche Vorratsdatenspeicherung hat Signalwirkung
Diskurskritik von Digitalcourage: Mit der Kampagne „Schluss mit dem Sicherheitstheater!“ kritisiert Digitalcourage, dass Politikerinnen und Politiker Überwachungsgesetze mit „Sicherheit“ begründen.
Auf der #unteilbar-Demonstration am 24.8.2019 in Dresden betonte Digitalcourage in einer Rede die Bedeutung von Grundrechten als Abwehrrechte gegen Überwachung.
Digitalcourage veröffentlicht ein Europol-Dokument, in dem eine Vorratsdatenspeicherung von 487 Datenkategorien vorgeschlagen wird.
Der Dokumentarfilm FACE_IT! hinterfragt die Überwachung durch digitale Gesichtserkennung. Zu Wort kommen Datenschützer, Künstler, ein Medienrebell, eine Kunsthistorikerin und die Staatsministerin für Digitalisierung.
Digitalcourage betreibt ab sofort ein datenschutzfreundliches Online-Tool für Terminplanung und Umfragen.
Ab sofort ist die erweiterte Auflage des Jugend- und Kinderlexikons „#Kids #digital #genial – Schütze dich und deine Daten“ online und im Buchhandel erhältlich.
Die Firma Ancestry hat einen BigBrotherAward erhalten weil sie mit Gendaten Geschäfte macht. Ein Autor bezeichnet das als Fakenews. Juror Thilo Weichert widerspricht ausführlich.
Am Dienstag, 4. Juni werden zwölf Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen in neun EU-Ländern gleichzeitig bei Datenschutzbehörden Beschwerden gegen rechtswidrige Techniken der verhaltensorientierten Online-Werbung einreichen. Koordiniert wird die Beschwerdewelle von Civil Liberties Union for Europe (Liberties).
Am 7. Juni 2019 wird der EU-Rat über die weitere Planung für eine Vorratsdatenspeicherung von Kommunikationsdaten abstimmen. Konkrete Vorschläge gibt es nur für anlasslose Massenüberwachungen. Deutschland will diesem Kurs folgen. Digitalcourage veröffentlicht vor der Sitzung die Pläne und kritisiert die einseitigen Verhandlungen.
Im niederländischen Parlament erklärte der PR-Chef von Facebook Niederlande, dass Facebook für 27 EU-Länder so eingerichtet worden sei, dass politische Werbung nur im eigenen Land möglich ist. Unsere niederländische Partnerorganisation Bits of Freedom hat jetzt das Gegenteil belegt und online dokumentiert.
The German digital rights NGO Digitalcourage and its partners will reveal this year's German BigBrotherAwards awardees on 8 June 2019 at Bielefeld Theatre. Live stream with English interpretation: https://bigbrotherawards.de/stream
· Verleihung der BigBrotherAwards am Samstag, 8.6.2019 in Bielefeld · Pressekonferenz vorab am Dienstag, 4.6.2019 · Livestream der BigBrotherAwards (deutsch und englische Simultanübersetzung) · Selbstorganisierte öffentliche Livestreams bundesweit
Mit dem Online-Tool »Digital-o-Mat zur Europawahl 2019« können sich Wählerinnen und Wähler ab sofort über die Positionen der deutschen Parteien zu Streitthemen der Netzpolitik informieren.
Die Grundrechte- und Datenschutzorganisation Digitalcourage versendet am Mittwoch, 10.4. einen Appell-Brief zur Reform des EU-Urheberrechts an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und an Justizministerin Katarina Barley.
Am 15. April ist die letzte Chance: Uploadfilter-Pflicht stoppen und weiter verhandeln für ein faires Urheber- und Verwertungsrecht. Digitalcourage wendet sich mit einem Eil-Appell an Ministerin Klöckner.