Smart-TVs können viel Geld kosten, doch ungestörten Genuss bieten sie selten: Ständig Werbung, das Verhalten wird überwacht und Lieblingsinhalte können jederzeit und ohne Vorwarnung gelöscht werden. Wir zeigen, wie es schöner geht.
Nach einem starken AKtiVCongrEZ laufen nun die Vorbereitungen der BigBrotherAwards auf Hochtouren. Bis zu der Verleihung wird auf EU-Ebene noch viel passieren: Wir wollen die geplante Fluggastüberwachung verhindern. Zudem begleiten wir kritisch die Verhandlungen um das geplante Datentransfer-Abkommen „Privacy Shield“.
Der Generalbundesanwalt hat sich nach langem Schweigen zur Strafanzeige gegen die Bundesregierung wegen des massenhaften Ausspionierens der Bevölkerung geäußert. Er zögert ein Ermittlungsverfahren aber weiter hinaus. Wir veröffentlichen das Schreiben.
Sie wollen die elektronische Gesundheitskarte nicht? Mit dieser <a href="http://wiki.liste-neuanfang.org/index.php5?title=Datei:Klage_gegen_EGK_v2_0.doc">Musterklage</a> können Sie gerichtlich gegen den Zwang Ihrer Krankenkasse vorgehen.
Weiterführend finden Sie detaillierte [Informationen zum…
Themen u.a.: BigBrotherAwards 2021 – und was danach geschah, historische Chance für Europa gegen Internetgiganten und: Mit Papiertüten gegen biometrische Massenüberwachung
Die BigBrotherAwards decken auf, spitzen zu und bringen wichtige Themen auf die Agenda. Geben Sie uns jetzt den letzten Schub, damit wir die nötige Kraft haben, um die BigBrotherAwards durchzuziehen.
Schlag auf Schlag – kaum haben wir die eine Veranstaltung erfolgreich hinter uns gebracht, jagen wir zum nächsten Ereignis. Da bleibt selten Zeit zur Besinnung und zum Berichten. Trotzdem sollen Sie zumindest in Auszügen wissen, was wir tun; hier ist unser aktueller Newsletter.
Am Samstag, 1. Juli 2017 beginnt die Vorratsdatenspeicherung: Die Bundesnetzagentur hat verkündet, dass Provider, die nicht speichern, straffrei bleiben. Jetzt muss die Große Koalition einlenken und das Gesetz einstampfen! Wir demonstrieren am Donnerstag, 29. Juni 2017 in Berlin vor dem Bundestag.
Am 1. Juli 2017 beginnt die Vorratsdatenspeicherung. Wir fassen zusammen, was gespeichert wird und wer auf unsere Telefon- und Internet-Daten zugreifen kann.
Jetzt hat es sie ganz persönlich getroffen. Und plötzlich ist die Empörung groß. Das Telefon von Angela Merkel wurde abgehört, die Kanzlerin ist sauer.
Zum Ende des Jahres waren wir auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg und haben viele Gespräche geführt. „Was mir bei Digitalcourage so gefällt“, sagte ein junger Mann zu uns, „ist, dass Ihr bei jeder noch so schrecklichen Nachricht immer noch etwas Gutes findet, weshalb es sich lohnt weiterzukämpfen.“ Positive Rückmeldungen machen uns Mut.
Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung und Stellenausschreibung: Digitalcourage sucht Redakteur.in/ Campaigner.in für Bürgerrechte, Datenschutz und Netzpolitik
Das Bundesverfassungsgericht hat angekündigt, welche Verfassungsbeschwerden dieses Jahr behandelt werden. Die Vorratsdatenspeicherung ist nicht auf der Liste. Somit werden Telekommunikationsanbieter ab Juli 2017 Metadaten speichern müssen.
Am 7. November 2013 wurde von Sozialgericht Berlin in einem Verhandlungsfall um die neue Gesundheitskarte entschieden, dass diese verfassungsgemäß gerechtfertigt ist.
Am 18. März 2015 gegen 16:40 Uhr beginnt im Bundestag eine Aktuelle Stunde zum Thema „Pläne der Bundesregierung für einen nationalen Alleingang bei der Vorratsdatenspeicherung“.
Pressemitteilung vom 31.10.2013
Digitalcourage fordert: Keine Vorratsdatenspeicherung
Bielefeld / Berlin
31. Oktober 2013
Die FAZ berichtet unter <a href="http://www.faz.net/aktuell/politik/grosse-koalition-die-vorratsdatenspeicherung-kommt-wieder-12642438.html">Berufung auf „Verhandlerkreise“</a>…
Die Vorratsdatenspeicherung wurde beschlossen. Und was haben Sie dazu zu sagen? Eine Auswahl an Kommentaren, von Menschen, die unsere Verfassungsbeschwerde unterstützt haben.
Auf der re:publica 2015 hat Andre Meister von netzpolitik.org die Vorratsdatenspeicherung genauer unter die Lupe genommen – und sie argumentativ zerpflückt. Das Video zum Vortrag finden Sie online, 30 Minuten, die sich lohnen.
Dr. Rolf Gössner, Mitglied der BigBrotherAwards-Jury, ist fast 40 Jahre lang vom Verfassungsschutz beobachtet worden. Heute fordert er dessen Abschaffung. Diese Forderung hat er dem Präsidenten des Verfassungsschutzes überbracht. Ein Bericht.
„Wenn ich meinen Freund.innen ein Geheimnis anvertraue, überlege ich mir das gut. Aber wird meine Kommunikation via Chats, Messenger oder E-Mail tatsächlich vertraulich behandelt oder Daten unbemerkt abgegriffen?“, fragte sich unsere Praktikantin Lisa. Die ePrivacy-Verordnung soll genau das ab Mai 2018 regeln und Lisa hat sich einen Überblick verschafft.
Am Montag, den 11. August spricht Dr. Rolf Gössner über die Verstrickung des „Verfassungsschutzes“ in rechtsextreme Szenen und
Parteien. Der Vortrag beleuchtet „Neonazis im Dienste des Staates“ – Beginn: 18:30 Uhr im Hörsaal 8 der Universität Bielefeld.
Vereine, die sich politisch betätigen, darf deshalb nicht die Gemeinnützigkeit entzogen werden.
Das bekräftigt das höchste deutsche Finanzgericht in einem Urteil.
Mit unserer neuen Themenseite zur Überwachungsgesamtrechnung schaffen wir einen Überblick der bestehenden Überwachung. Außerdem gibt es einen neuen Tor-Server, einen Bericht zum NSA-Untersuchungsausschuss und andere spannende Themen.
Die Vorratsdatenspeicherung ist verfassungswidrig. Dies entschied am heutigen Dienstag das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Die verdachtslose Erfassung vertraulicher Verbindungen und Bewegungen der gesamten Bevölkerung sei in ihrer derzeitigen Ausgestaltung mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.
In Deutschland ist die Große Koalition weit davon entfernt, die Vorratsdatenspeicherung grundsätzlich zu verwerfen. Auch in Europa bleibt sie Dauerthema.
Prominente und Aktivist.innen gehen mit Digitalcourage und dem AK Vorrat nach Karlsruhe. Sie legen gemeinsam Verfassungsbeschwerde gegen das neue Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ein.
Der renommierte Bürgerrechtler und ehemalige Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Thilo Weichert und die IT-Sicherheitsexpertin Daniela Schlegel sind die neuen Vorsitzenden von Digitalcourage.
Das Gutachten des EuGH zur Vorratsdatenspeicherung ist ein Teilerfolg für unsere Grundrechte.
Ein Gastbeitrag des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung aus Österreich.
Hier finden Sie eine Auflistung von Studien, Statistiken und Analysen, die aufzeigen, dass die Vorratsdatenspeicherung einen unverhältnismäßigen Eingriff in das Grundrecht darstellt.
Für die Staatstrojaner muss es in allen Smartphones und PCs Hintertüren geben, durch die staatliche Hacker und Kriminelle nach Lust und Laune in unsere Geräte einsteigen können. Unterstützt unsere Verfassungsbeschwerde gegen die Staatstrojaner!
Die meisten Menschen, die eine Creative Commons Lizenz mit der Einschränkung „nc“ versehen, würden ihrem Wunsch mit der Einschränkung „sa“ viel näher kommen. Wir erklären warum.
Der renommierte Bürgerrechtler und ehemalige Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Thilo Weichert und die IT-Sicherheitsexpertin Daniela Schlegel sind die neuen Vorsitzenden von Digitalcourage.
Der Innenausschuss des europäischen Parlaments hat heute einer anlasslose Überwachung aller Fluggäste in der EU zugestimmt. Damit werden Passagiere auf internationalen Flügen unter Generalverdacht gestellt und neue Überwachungs-Datenbanken geschaffen.
Die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung steht fest im Koalitionsvertrag. Befürworter sehen Potential in der Aufklärung und Prävention von Verbrechen und terroristischen Organisationen, aber stimmt das?
2015 könnte die Vorratsdatenspeicherung wiederkommen. Eine Pressemitteilung vom „Arbeitskreis gegen Vorratdatenspeicherung“ zu den Ereignissen in Paris.
Wenn sich politisch nichts ändert, müssen wir unsere Rechte eben einklagen. Das dachten wir uns zusammen mit der Internationalen Liga für Menschenrechte und dem CCC.
Themen u.a.: Die BigBrotherAwards 2024 in den Medien und als Karikaturen, Umfrage zum Digitalzwang bei Zugtickets, Stellenausschreibungen für eine Organisatorische Geschäftsführung sowie im Bereich Redaktion / Campaigning.
Digitalcourage wurde mit dem Panter Preis der taz für die "Heldinnen und Helden des Alltags" ausgezeichnet. Die Jury hob besonders unsere "Weitsicht und Beharrlichkeit" hervor. Und Beharrlichkeit brauchen wir in der Tat, um dieser Regierung etwas entgegenzusetzen. Der scheint es nicht mal mehr peinlich zu sein, wenn sie beim Lügen ertappt wird. Aber lesen Sie selbst:
Wir fordern den Bundestag auf, ein Recht auf Leben ohne Digitalzwang ins Grundgesetz aufzunehmen. Denn es darf nicht sein, dass das Wahrnehmen von Grundrechten, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Nutzung öffentlicher Infrastruktur (Bahn, Post, medizinische Versorgung) davon abhängig ist, dass wir Internet haben, ein Smartphone bei uns tragen oder eine bestimmte App installieren.
Die Geheimdienststkandale der letzten Wochen rufen weltweit Proteste hervor. Wir haben uns zwei Aktionen angeschlossen: Dem Brief an Präsident Obama der englischen Bürgerrechtsgruppe Artikel 19 und der Kampagne der EFF gegen unverhältnismäßige Überwachung.
Am 3. April behandelt das Europäische Parlament den Vorschlag der Neuregelung von Telekommunikation in der EU. Der in weiten Teilen auch sehr gute Vorschlag beinhaltet leider Passagen, die das Prinzip der Netzneutralität auszuhebeln drohen. Er ist daher brandgefährlich. Aber wir können etwas tun.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Verfassungsbeschwerde gegen das deutsche Gesetz zur anlasslosen Vorratsdatenspeicherung von Digitalcourage und dem Arbeitskreis gegen Vorratsdatenspeicherung (AKV) angenommen. Die Beschwerdeschrift mit dem Aktenzeichen 1 BvR 2683/16 soll noch im Jahr 2018 behandelt werden.