"Google muss zerschlagen werden" forderten Rena Tangens und padeluun bereits anlässlich des BigBrotherAwards 2013 an den Internet-Giganten. Wir haben den Referentenentwurf des GWB analysiert und einen umfangreichen Forderungskatalog veröffentlicht.
Datenkraken
"Google muss zerschlagen werden" forderten Rena Tangens und padeluun bereits anlässlich des BigBrotherAwards 2013 an den Internet-Giganten. Wir haben den Referentenentwurf des GWB analysiert und einen umfangreichen Forderungskatalog veröffentlicht.
Google möchte den Fitnessuhren-Hersteller „Fitbit“ übernehmen. Verbraucherschutzverbände und EU-Wettbewerbshüter.innen haben große Bedenken. Wir auch: Diese Datenfusion muss gestoppt werden!
Zum 20. Jubiläum der BigBrotherAwards schreibt der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum über seine Vision von digitaler Souveränität, Internet und Menschenwürde.
Der Bund der Versicherten klagt gegen den „Vitality“-Tarif der Generali-Versicherung. Wegen dieses Tarifs hatten wir der Generali 2016 einen BigBrotherAward verliehen.
Wenn wir es zulassen, können Digitalkonzerne nahezu alle Bereiche unseres Lebens kontrollieren. Warum wir unsere Macht nicht abgeben sollten.
Es geht so schnell und ist so einfach – Amazon ist der Platzhirsch im Online-Handel. Aber es gibt gute Gründe, gerade jetzt, in der Corona-Krise, beim lokalen Einzelhandel online einzukaufen!
Privatsphäre oder Unterhaltung, Datenschutz oder der Drang nach Informationen. Wie können wir diese inneren Konflikte überbrücken?
Die Bundesregierung will das Wettbewerbsrecht reformieren, um GAFAM-Konzerne an die Leine zu nehmen. Gute Idee, aber der Entwurf für eine Reform des GWB geht nicht weit genug. Ein Kommentar der Initiative „Konzernmacht beschränken“.
Plastikgeld statt Bargeld? Der Wandel ist bereits in vollem Gange – Doch eine bargeldlose Zukunft wäre gefährlich.
Vorsicht: Unter den Clouds am Datenhimmel gibt es Gewitterwolken, zum Beispiel Dropbox. Es gibt jedoch viele gute Alternativen, und wir stellen sie vor.
Möglichst zu jeder Zeit wollen wir uns mit unseren Freund.innen austauschen. Messenger gehören deshalb inzwischen zur Grundausstattung der meisten Smartphones. Aber Vorsicht! WhatsApp tritt Ihre Daten mit Füßen. Wir stellen verschiedene Alternativen vor und erläutern ihre Vor- und Nachteile.
Das interdisziplinäre Zentrum der Geschlechterforschung an der Universität Bielefeld veranstaltet eine Vortragsreihe zum Thema Geschlecht und Digitalisierung.
Ein Interview mit Rena Tangens zur Entscheidung des Bundeskartellamtes gegen Facebook.
Welcher Online-Dienst gehört eigentlich zu welchem Konzern? Wir haben eine Übersicht und Vorschläge für Alternativen.
Zwölf NGOs in neun EU-Ländern reichen gleichzeitig Beschwerden gegen rechtswidrige Techniken der verhaltensorientierten Online-Werbung ein. Bürgerinnen und Bürger können mitmachen.
Wer etwas im Internet finden will, braucht eine Suchmaschine. Doch dabei ist Europa derzeit von der Gnade von vier Monopolen abhängig. Ein offener Suchindex könnte Abhilfe schaffen.
Single-Sign-On-Verfahren, also Einmalanmeldungen, erleichtern uns den Alltag, denn sie sind benutzerfreundlich und ersparen uns eine Menge Zeit. Schließlich können so mit nur einem Konto diverse Dienste im Netz genutzt werden. Allerdings sind sie mit Vorsicht zu genießen. Wir erklären, wieso.
Monopole sind nie gut – schon gar nicht bei der Informationsbeschaffung. Brechen Sie aus Ihrer Filterblase aus, indem Sie die Suchmaschine wechseln!
Am 12. April 2018 erreichte uns ein Fax der Anwälte des Kinder-Tracking-Projekts „Schutzranzen“. Eine der Forderungen lautet: Wir sollen große Teile unserer Texte zu „Schutzranzen“ vom Netz nehmen. Als ob!
So einfach geht es. Wir haben Tipps zur Accounterstellung im Fediverse und geben Hinweise, wie Sie Ihre Twitter-Nachrichten ohne Aufwand auch dort hin lenken.
Facebook und Twitter sind nicht (mehr) alternativlos. Jetzt liegt es v.a. an den "Influencern", diese Alternativen attraktiv zu machen.
Der Verband der deutschen Zeitschriftenverleger (VDZ) macht mit einem Offenen Brief Lobbyarbeit gegen EU-Datenschutz. Weil der Verband auch noch illegal trackt, haben wir dessen Brandbrief in Klartext übersetzt.
Für die Kampagne gegen Kinderüberwachung mit „Schutzranzen“ hatten wir eigentlich gar keine Zeit. Wir sind trotzdem aktiv geworden. Denn es geht um Grundsatzfragen der Zukunft mit selbstfahrenden Autos.
Die Stadt Ludwigsburg hält an Kinder-Tracking fest – hier ist unsere Antwort auf eine Einladung zu einem runden Tisch.
Am 22. Januar haben wir unsere Kampagne gegen Kinder-Tracking mit „Schutzranzen“ gestartet. Hier der Stand der Dinge und ein Überblick, was bisher passiert ist.
VW, der Automobilclub von Deutschland, Schulen in Wolfsburg und Ludwigsburg und andere tracken mit dem Projekt „Schutzranzen“ Schulkinder mit Apps und GPS-Trackern. Wir fordern, dass das Projekt sofort beendet wird. Mithelfen und jetzt offenen Brief unterzeichnen!
Wir haben uns die „Schutzranzen“-Apps und -Website näher angeschaut und festgestellt: Die Datenweitergabe wird alles andere als transparent kommuniziert.
VW, Scout und der Automobilclub von Deutschland wollen Schulwege sicherer machen. Aber nicht für alle Kinder, sondern nur für die, die sich mit „Schutzranzen“ digital überwachen lassen.
Hört Freiheit auf, wenn wir uns in die digitale Welt begeben? Das sollte nicht so sein! Wie unsere Entscheidungsfreiheit beeinflusst wird, sobald wir Daten über uns freigeben.
Endlich eine Haltestelle, an der ehrliche Schilder zu Videoüberwachung hängen! Ein Sinneswandel bei der BVG? Nicht wirklich: Eine Protestaktion von Digitalcourage und FIfF.
Die italienische Zeitung „Espresso“ hat die Preisliste der Firma Change.org (Preise zwischen 1,50 € und 85 Cent) erhalten und bei einigen Kunden nachgefragt. Change.org bewegt extrem sensible Daten, vor allem politische Überzeugungen, und ist in Deutschland Thema einer Debatte über den Schutz der Privatsphäre geworden.
Die BigBrotherAwards 2016 für rücksichtslosen Umgang mit Privatsphäre und Daten gingen an: „Verfassungsschutz“, change.org, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, Generali-Versicherung sowie IBM für das Produkt „Social Dashboard".
Bei den BigBrotherAwards hat ein Preisträger seinen Preis abgeholt. Seine Einlassung haben wir transkribiert.
Datenkraken machen auch vor dem Spielzimmer nicht halt. Sie dringen in die Privatsphäre von Kindern ein. Es ist die Aufgabe der Eltern, sie zu schützen.
„Smart Mobility“ ist mehr als „nur“ selbstfahrende Autos. In Zukunft werden wir viele unterschiedliche automatisierte und verdrahtete Verkehrsmittel nutzen. Doch was sich so klug anhört im ersten Moment, kann uns im nächsten Moment in den Graben fahren.
Wir schenken ihm täglich dutzende von Blicken und geben ihm sogar Streicheleinheiten: Das Smartphone ist unser ständiger Gefährte. Was wir dabei nie vergessen dürfen: Es weiß und verrät alles über unser Leben – doch wir können es zähmen.
„Smart City“ ist ein hohler Modebegriff, hinter dem sich viele Risiken verbergen. Damit eine Stadt wirklich „smart“ wird, müssen wir selbst ihre Entwicklung mitgestalten. Worauf müssen wir achten?
Update: Die Dating-App Tinder wird für Verstöße gegen europäisches Recht verklagt. Alles, was sie über unser Privatleben erfährt, darf laut AGB gespeichert, mitgelesen, aufgezeichnet, analysiert, modifiziert und verbreitet werden – ein Leben lang.
In letzter Konsequenz bedeutet das „Internet der Dinge“ den völligen Verlust unserer Privatsphäre und die Steuerung unserer Gedanken. Wir können eingreifen und es unseren Werten entsprechend formen. Aber wie?
Mit smarter Technologie wollen Unternehmen uns ganz privat zu Hause „kennenlernen“. Uns selbst gibt die smarte Technik das Gefühl, die eigenen vier Wände ständig unter Kontrolle zu haben. Aber ist das so?